In einem Polenstädtchen 1. Strophe
In einem Polenstädtchen da liebt ich einst ein Mädchen, das war so schön. Es war das allerschönste Kind, das man in Polen find, aber nein, aber nein, sprach sie, ich küsse nie.
In einem Polenstädtchen 2. Strophe
Wir spielten Schach und Mühle und sie verlor sehr viele, ein jedesmal. Bezahl´ mir alle deine Schuld mit einem Kuß voller Ruß, aber nein, aber nein, sprach sie, ich küsse nie.
In einem Polenstädtchen 3. Strophe
Ich führte sie zum Tanze, da fiel aus ihrem Kranze ein Röslein rot. Ich hob es auf von ihrem Fuß und bat um einen Kuß aber nein, aber nein, sprach sie, ich küsse nie.
In einem Polenstädtchen 4. Strophe
Und in der Abschiedsstunde da fiel aus ihrem Mund das schönste Wort: „Nimm hin, du schmucker Kanonier, den letzten Kuß von mir, vergiß Maruschka nicht, das Polenkind.“