Die Forelle 1. Strophe
An einem Bächlein helle, da schoß in froher Eil,
die launische Forelle vorüber wie ein Pfeil.
Ich stand an dem Gestade und sah in süßer Ruh`
des muntr´en Fischleins Bade
im klaren Bächlein zu.
Die Forelle 2. Strophe
Ein Fischer mit der Rute
wohl an dem Ufer stand,
er sah mit kühlem Blute,
wie sich das Fischlein wand.
Sie springet auf die Schnelle,
ich lacht ihr ins Gesicht;
so fängt er die Forelle mit seiner Angel nicht.
Die Forelle 3. Strophe
Doch endlich ward dem Diebe
die Zeit wohl doch zu lang,
er macht das Bächlein trübe und eh ich es gedacht,
so zuckte seine Rute, das Fischlein zappelte daran
und ich mit regem Blute sah die Betrogne an.