Hänschen klein 1. Strophe
Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein. Stock und Hut steht ihm gut ist gar wohlgemut. Aber Mutter weinet sehr, hat ja nun kein Hänschen mehr. „Wünsch dir Glück“, sagt ihr Blick, „kehr nur bald zurück !“
Hänschen klein 2. Strophe
Sieben Jahr, trüb und klar, Hänschen in der Ferne war. Da besinnt sich das Kind, eilet heim geschwind. Doch nun ist’s kein Hänschen mehr, nein, ein großer Hans ist er, braun gebrannt Stirn und Hand. Wird er wohl erkannt?
Hänschen klein 3. Strophe
Eins, zwei, drei gehen vorbei, wissen nicht, wer das wohl sei. Schwester spricht:“ Welch Gesicht“, kennt den Bruder nicht. Doch da kommt das Mütterlein, schaut ihm kaum ins Aug hinein, spricht sie schon :“ Hans, mein Sohn ! Grüß dich Gott, mein Sohn!“