Das Wandern ist des Müllers Lust 1. Strophe
Das Wandern ist des Müllers Lust…
Das muß ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein.
Das Wandern ist des Müllers Lust 2. Strophe
Vom Wasser haben wir´s gelernt…
Das hat nicht Ruh´ bei Tag und Nacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht.
Das Wandern ist des Müllers Lust 3. Strophe
Das seh´n wir auch den Rädern ab…
Die gar nicht gerne stille steh´n,
und sich bei Tag nicht müde dreh´n.
Das Wandern ist des Müllers Lust 4. Strophe
Die Steine selbst so schwer sie sind…
Sie tanzen mit dem muntern Rhein
und wollen gar noch schneller sein.
Das Wandern ist des Müllers Lust 5. Strophe
O Wandern, Wandern meine Lust…
Herr Meister und Frau Meisterin
laßt mich in Frieden weiterzieh´n.