Ein Sträußchen am Hute 1. Strophe
Ein Sträußchen am Hute, den Stab in der Hand,
muß ziehen der Wandrer von Lande zu Land;
er kennt viele Straßen er kennt manchen Ort,
doch fort muß er wieder muß weiter noch fort.
Ein Sträußchen am Hute 2. Strophe
So liebliche Blumen am Wege da steh`n,
muß leider der Wandrer vorübergeh´n;
sie blühen so herrlich, sie winken ihm hin,
doch fort muß er wieder muß weiter noch zieh´n.
Ein Sträußchen am Hute 3. Strophe
Wohl sieht er ein Häuschen am Wege da steh´n,
umkränzet von Blumen und Trauben gar schön;
hier könnt´s ihm gefallen, er wünscht es wär sein,
doch fort muß er wieder, in die Welt aus und ein.
Ein Sträußchen am Hute 4. Strophe
Ein liebliches Mädel, daß redet ihn an:
Sei freundlich willkommen, du Wandersmann!
Sie sieht ihm ins Auge, er drückt ihr die Hand,
doch fort muß er wieder in ein anderes Land.